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Modernisierung und neue Institutionen (2000-heute)

 

Aufgrund der geringer werdenden Aktivitas wurde im SS 03 unter Dempfle v/o Nymph nach Lösungen gesucht. Neben Anlässe mit Vorträgen von Altherren wurde zu dieser Zeit auch das Bierbuch eingeführt; eine Institution, um die geringe Zahl der Burschen finanziell zu entlasten. Im folgenden Sommersemester wurden weitere Veränderungen umgesetzt. Unter der Federführung des Seniors Niederhauser v/o Taz wurde im 160. Farbensemester der tägliche Stamm abgeschafft und durch einen wöchentlich stattfinden fakultativen Stamm substituiert. Dies war aufgrund der Studienreform von Nöten, da das neue System unter dem Semester den Studierenden mehr abverlangte und ein täglicher Stamm langfristig gesehen negative Auswirkungen auf den Studienerfolg gehabt hätte. Ein Highlight war die Reise nach China. Gürtler v/o Aktiv hatte im Namen der Bodania zu einer zehntätigen Superreise geladen und die Bodanerfahne wehte zum ersten Mal auf der chinesischen Mauer.

Im SS 05 feierte man das 80-jährige Jubiläum am 14. April, wobei der Anlass bewusst nicht Kommers genannt wurde. Dadurch konnten alle Platzverbindungen eingeladen werden, da ansonsten die AV Kybelia und der AV Notkeriana der Eintritt verwehrt gewesen wäre. Diese Weitsicht lohnte sich, da die AV Kybelia mit einer legendären Produktion, indem sie bekannte Leider zum Besten gab und dabei den Text der Bodania anpassten, für den einen oder anderen Brüller sorgten. Zu dieser Zeit versuchte man auch die Tradition des Sidi-Barani wieder aufleben zu lassen. Dazu traf man sich bereits nachmittags und jasste bis in die Abendstunden, nur kurz durch ein Abendessen unterbrochen. Das Bier und das Essen wurden dabei aus einem Fonds bezahlt, welcher nach dem Dahinscheiden des AH Smile entstand und ausschliesslich für diesen Anlass seine Verwendung finden sollte. Im Jahr 2006 fand vom 10./11. Juni der längst überfällige Bodaner-Ball zusammen mit der Altherren-GV in Luzern statt. Für den Ball unter dem Motto „Bell Epoque“ wurden 2 Säle des Hotel Palace angemietet und in Bodaner Farbenpracht geschmückt. Nach einem vorzüglichen Essen gelang es uns beim Bierstaat, das Hotel seiner Bierreserven zu entledigen und zwar so eindrücklich, das sogar der Hoteldirektor dem AHP ein Gratulationsschreiben schickte. Den Morgen darauf verbrachte man auf der Terrasse des Art Deco Hotel Montana bei schönstem Wetter und gutem Brunch und genoss der atemberaubenden Aussicht über die Stadt am Seegelände. 

Obwohl altbewährte Traditionen, unter anderem das Sidi-Barani in der heutigen Aktivitas nicht mehr praktiziert wird, setzt sich die Aktivitas ein frühere Traditionen wieder aufleben zu lassen. Andere berühmte Traditionen haben bis heute Bestand, unter anderem der Hops-Cup, welcher jedes Semester stattfindet. Neben den langjährigen Traditionsanlässen entstanden über die jüngeren Semester neue Anlässe, unter anderem das Pokerturnier oder der allseits beliebte Kegelhegel-Anlass im Herbstsemester. 

Ein Highlight und zugleich Zeichen für das Engagement der Bodaner auch im ethischen und sozialen Bereich ist die Unterstützung für das über 800 jährige Kloster Wonnenstein. Angesichts des absehbaren Auslebens der Klostergemeinschaft, mit welcher die Bodania durch die seit 1947 jährlich durchgeführte Wallfahrt eng verbunden ist, übernehmen ab 2013 die Altherren der Bodania viele weltliche Aufgaben der Schwestern, damit diese sie sich wieder vermehrt ihrer Berufung widmen und ihr Alter in Zuversicht und Würde leben können. Darüber hinaus soll die Kloster-Infrastruktur auch bei einem Ausleben der heutigen Schwestern weiter erhalten werden, um sie später einer neuen Klostergemeinschaft übergeben zu können. 

©  AV Bodania